Diese Zeit hat vieles in uns hervorgerufen: Unsicherheit, Entschlossenheit, Wut, Einschüchterung, Beklommenheit…
Doch wenn ich hinschaue und suche nach der hervorstechendsten Qualität in dieser „Krise“, die Qualität, die praktisch jeden ergreift, sei es unterschwellig und mulmig oder als panische Hysterie, so ist das die Angst!
Eine kollektive und individualisierte Angst vor etwas Okkultem, das sich Ausdruck gibt als Virus. Nicht greifbar, nicht sichtbar, nicht sicher einordbar, aber gefährlich für uns (so jedenfalls wird kolportiert).
Diese Angst geht in Resonanz mit einem bangen Gefühl in uns, es könnte etwas Schlimmes passieren. Nun wird es endlich erhört: es ist etwas Schlimmes passiert!
Aus dieser Resonanz ergibt sich eine lawinenhafte Entwicklung, die ganze Welt wird von dieser Angst ergriffen.
Der eigentliche Ausbruch ist nicht der des Virus, sondern es ist der Ausbruch der Angst. Sie ist die treibende Kraft hinter den „Maßnahmen“, hinter der Berichterstattung, hinter dem Aktionismus. Man erkennt das gut daran, dass hierbei Irrationalität vorherrscht, es werden Parkbänke abgeschraubt und demente Greise, die wir eigentlich schützen wollen, weggeschlossen, es werden nur Leichenberge gefilmt und Beatmete gezeigt. Sie erfasst weltweit selbst die Coolsten, Bodenständigsten und Rationalsten (z.B. Frau Merkel).
Jeder von uns sollte sich seiner subjektiven Angst bewußt werden, sei es vor dem Sterben, dem Leiden, vor dem Verlust seiner Lieben, vor dem Verlust von Kontrolle, von Freiheit und verfassungsmäßigen Rechten, vor der Impfung und/oder dem Zwang dazu, vor dem Immunitätsausweis und der Demarkationslinie zwischen Immunen und Verweigerern, vor der Transparenz und Gläsernheit, der wir ausgesetzt sein werden oder vor dem Virus selbst.